Max von Thun, Romedio von Stein: DER STERNENMANN

Himmlisches Abenteuer

16. November 2020

Hilfe, der König wurde verzaubert! Für seine Rettung stürzen sich der Sternenmann und Prinzessin Luna in ein rasantes, quicklebendig bebildertes Weltraum-Märchen. Und Max von Thuns erste Sternenmann-Geschichte gibt’s jetzt auch als Pappbilderbuch.

Weit weg, in einer fernen Galaxie, in einem schnuckeligen Häuschen auf einem winzigen Planeten – da wohnt der Sternenmann mit seinem Hund Carlchen. Jede Nacht verteilt er die Sterne am Abendhimmel und bringt sie zum Leuchten, jeden Morgen stülpt er ihnen einen Sack über und vergräbt sie zum Abkühlen in der Erde. Das Schönste daran: Prinzessin Luna hilft ihm dabei. Doch dann bringt der Sternenstaub eine furchtbare Nachricht: Lunas Vater wurde vom bösen Zauberer Knuterich mit dem Fluch des ewigen Niesens belegt! Schon in drei Tagen wird er sich in einen weißen Krebs verwandeln und Knuterich sich den Thron schnappen! Hals über Kopf besteigt der Sternenmann mit Luna das Spacemobil und die beiden Schafe Willi und Walli sausen los – mitten in das Bärenmaul eines schwarzen Lochs. Ihre Reise führt sie zu zwei streitenden Mondmännern und in ein Abenteuer, das sich gewaschen hat. Gut, dass sie neue Freunde finden! 

Max von Thun erzählt auch in seinem ersten Kinderroman wieder eine mitreißende Vorlesegeschichte rund um den Sternenmann. Die knackigen Episoden sind spannend, fantasievoll, witzig und voller Tempo, ganz nah dran an der kindlichen Fantasie und ihrer Freude an Zickzackwendungen – und wie gewohnt mit kessem Charme üppig bebildert. Ausgedacht hat von Thun sich die Geschichte diesmal zusammen mit seinem Sohn, der sich das Pseudonym ­Romedio von Stein gegeben hat.  KLZ

Max von Thun und Romedio von Stein, Marta und Petro Balmaseda (Ill.)
Der Sternenmann und das große Abenteuer

arsEdition, 128 S., 14,– €, ab 5,
ISBN 978-3-8458-3755-0

Über den Autor

Max von Thun, geboren 1977, ist Autor, ­Musiker und Schauspieler und hat eine beeindruckende Filmografie vorzuweisen. Seit 2018 schreibt der ­Münchner für seinen Sohn Geschichten vom ­Sternenmann.